Die Bild-Zeitung hat heute einen Job-Vergleich veröffentlicht und ordnet Reisebüromitarbeiter als Beruf, der kaum noch Zukunft hat, ein.
Dazu äußert sich der DRV wie folgt:
„Die BILD irrt: Dass Reisebüromitarbeiter künftig nicht mehr gebraucht werden und dass Reisen mittlerweile fast ausschließlich online gebucht werden, ist falsch!
Studien belegen: Die Umsätze über stationäre Reisebüros sind in den vergangenen Jahren - bis auf die Corona-Jahre - gestiegen! In diesem Jahr legten im Vergleich zu 2022 bislang die Umsätze sowohl bei stationären Reisebüros als auch bei Online-Anbietern deutlich zu – beide Vertriebswege wachsen. 2022 gab es eine erfreuliche Entwicklung für die Reiseveranstalter und Reisebüros: Reisende buchten Pauschalreisen im Wert von 25,9 Mrd. Euro – eine Steigerung um 148 Prozent im Vergleich zu 2021. Rund die Hälfte aller Pauschalreisen werden im Reisebüro gebucht. Die Pandemie hat gezeigt: Die individuelle Beratung und ein persönlicher Ansprechpartner sind für viele Kunden unverzichtbar– Aspekte wie Sicherheit, Flexibilität und persönliche Beratung sind für die Reisenden wichtiger geworden. Hier punkten die von Veranstaltern organisierten Reisen als sicherste Reiseform und die Beratung der Profis in den Reisebüros.
Die Urlaubsexpertinnen und -experten im Reisebüro geben fundierte Tipps für die schönsten Tage des Jahres – auch für besondere Anforderungen; sie erfüllen individuelle Reiseträume und übernehmen die komplette Organisation der Reise. Sie sind reiseerfahrene Ansprechpartner, die sich kümmern – vor, während und nach der Reise - ihre Arbeit hat definitiv Zukunft, liebe BILD.“