Dass sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder schon heute mit möglichen Freiheiten für Geimpfte und Corona-Genesene beschäftigt, ist gut und richtig. Es ist allerdings enttäuschend, dass es kein konkretes Ergebnis gab. Weder wurde ein schlüssiges Testkonzept beschlossen, noch gab es konkrete Zeitangaben, wann Geimpfte ihre Grundrechte zurückerlangen.
Wichtig ist, dass schnellstmöglich eine Übergangsphase definiert wird, während der auch negative Covid-Tests Freiheiten – und damit auch Reisefreiheit – ermöglichen. Klar ist aber auch, dass das Impfen zügig voranschreiten muss. Da sind wir auf einem guten Weg. Dementsprechend sind wir positiv gestimmt, dass dem Sommerurlaub im Inland und auch im Ausland kaum noch etwas entgegensteht.
Voraussetzung sind intelligente und tragfähige Konzepte, eine schlüssige, systematische Teststrategie verbunden mit ausgefeilten Hygiene- und Sicherheitskonzepten in den Zielgebieten und entlang der gesamten Reisekette: vom Flughafen, über Flug und Transfer bis ins Hotel oder die Ferienwohnung. Unser Konzept, wie verantwortungsvolle Mobilität wieder schrittweise ermöglicht werden kann, sobald es die Corona-Entwicklung zulässt, liegt der Bundesregierung seit September vor.
