Wie steht es um die Zukunft von Veranstaltungen und wie sehen Veranstaltungen in Zukunft aus – diesen Fragestellungen widmete sich die jüngste DRV-Netzwerkstatt, die erstmals digital stattfand. Die Erfahrungen der letzten acht Monate mit Zoom und Co flossen in die digitale Variante der Netzwerkstatt ein, die diesmal ein Speed-Networking in Breakout-Rooms oder Stehtisch-Workshops im Sitzen beinhalte. Eben alles etwas anders als das „Original" mit realen Treffen und dem Networking.
Diese Unterschiede, so eines der Ergebnisse der ausgebuchten zweitägigen Mitmachmachveranstaltung, zeigen auch deutlich die Grenzen von digitalen Veranstaltungen auf: Sie ersetzten bei weitem nicht Präsenz-Veranstaltungen und Live-Treffen mit dem Networking. Der persönliche Kontakt sei ein nicht zu vernachlässigender und enorm wichtiger Bestandteil von Veranstaltungen. Bei Online-Veranstaltungen sei es zudem wichtig, auch mal real in die Welt hinauszuschalten. Etwa Gesprächspartner in den Zielgebieten dazu zuschalten oder auch mal die Atmosphäre und Bilder aus dem Zielgebiet einzufangen. Gerade in der Touristik sei dieser Blick auf die Länder nicht zu unterschätzen. Angereichert werden könnte eine Veranstaltung auch damit, dass ein Moderator zusammen mit einem „Prominenten“ aus der Branche oder aus einem anderen Job-Bereich gemeinsam moderiert und auch persönliche Meinungen wiedergibt. Dieses Format erleichtere den „Blick über den Tellerrand“.
Auch deutlich mehr Disziplin und Konzentration verlange ein Veranstaltungsformat, dass ausschließlich digital angeboten wird. Weitere Arbeitsergebnisse können bei den Organisatoren der DRV-Netzwerkstatt unter mail@claudiafreimuth.de mit entsprechendem Betreff angefordert werden.
