Gesundheit hat oberste Priorität und niemand möchte eine zweite Corona-Welle. Alles, was in diesem Zusammenhang gegen mögliche Ansteckungsgefahren getan werden kann, ist begrüßenswert.
Wir appellieren an alle Reisenden, sich an die in den jeweiligen Zielgebieten geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen zu halten, und auch bei ihrer Rückkehr die entsprechenden Regelungen zu beachten. Nur so kann das Ansteckungsrisiko minimiert werden – in Deutschland aber auch in allen übrigen Ländern.
Grundsätzlich bieten deutsche Reiseveranstalter keine Reisen in ausgewiesene Risikogebiete an und die Reisewirtschaft hat frühzeitig gemeinsam mit Hotels, Fluggesellschaften und Zielgebieten praxistaugliche Hygiene- und Abstandskonzepte entwickelt, um das Ansteckungsrisiko während der Reise auf ein Minimum zu reduzieren. Reisende, die auf ‚Nummer Sicher‘ gehen möchten, sollten also gerade in Corona-Zeiten auf die Pauschalreise und die professionelle Beratung im Reisebüro setzen.
Mallorca, das in der Diskussion um die Corona-Tests häufig als Beispiel genannt wird, ist ein sicheres Reiseziel für das es keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes gibt. Gleiches gilt beispielsweise auch für Griechenland, Portugal und viele weitere Sonnenziele am Mittelmeer, in die die Deutschen derzeit gerne reisen.
Reisende, die individuell und auf eigene Faust in Zielgebiete reisen, die durch das Auswärtige Amt oder das Robert-Koch-Institut als Risikogebiete ausgewiesen sind, müssen schon heute bei der Rückkehr nach Deutschland in eine verpflichtende 14-tägige Quarantäne, sofern sie nicht einen negativen Corona-Test vorweisen können, der höchstens 48 Stunden alt ist.