Reichweitenstarke Reiseblogs können viele tausend Reisende erreichen. Deshalb standen Bloggerinnen und Blogger erstmals im Fokus der neu ins Leben gerufenen „Blogger-Werkstatt“ zum Thema Kinderschutz im Tourismus. Mit Vertretern der Reisewirtschaft, ECPAT und der Polizei kam es zu einem intensiven Austausch über Prävention und Sensibilisierung. Fazit: Aufklärung und Zivilcourage sind das A und O beim Kinderschutz. Denn: Jede/r Reisende kann einen Beitrag leisten und Verdachtsfälle und beobachtete Straftaten melden unter www.nicht-wegsehen.net. Harald Lührs, Erster Kriminalhauptkommissar der Polizei Bremen stellte klar: „Bundesbürgerinnen / Bundesbürger oder Personen mit Erstwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland können nach deutschem Recht belangt werden, wenn sie sich im Ausland des sexuellen Missbrauchs von Kindern (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) und Jugendlichen strafbar machen.“