Das Ziel:
Ziel ist es, die tourismusinduzierten Emissionen in den nächsten zehn Jahren zu halbieren und so früh wie möglich vor 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Zudem bekennt sich die Branche zu einer konsequenten Ausrichtung an neusten wissenschaftlichen Empfehlungen, um das 1,5-Grad-Limit von Paris nicht zu überschreiten.
Unser Commitment:
Die Reisewirtschaft bekennt sich zum Klimaschutz und unterstützt die Vereinbarungen des Pariser Klimagipfels 2015 sowie die Ziele des Klimaschutzplans 2050 der Deutschen Bundesregierung. Urlaubs- und Geschäftsreisen müssen klimafreundlicher werden. CO2-Emissionen entstehen beim Reisen durch die damit verbundene Mobilität und die Unterbringung. Unser Ziel ist, die Emissionen substanziell und messbar zu senken, um eine deutliche Reduzierung zu erreichen. Hierzu bedarf es eines verlässlichen Branchenstandards. Die Entwicklung treiben wir entschlossen voran. Das langfristige Ziel heißt klimaneutrales Reisen.
Ziel von KlimaLink ist es, einen brancheneinheitlichen Standard zur Berechnung der Emissionen über die gesamte Reisekette zu entwickeln und digital bereitzustellen. Denn: Transparenz ist der erste Schritt zur Klimaneutralität.
Dirk Inger, Hauptgeschäftsführer des DRV:
„Durch den verlässlichen Standard beim CO2-Reisefußabdruck werden Reisende in die Lage versetzt, die Klimawirkung ihrer Reise zu erkennen und dies bei ihrer Reiseentscheidung zu berücksichtigen. Reiseveranstalter können ihr Produktportfolio gezielt klimafreundlicher gestalten. Der Reisevertrieb kann Kundinnen und Kunden entsprechend beraten und den Urlaub so klimaschonend wie möglich zusammenstellen. So schaffen wir auf allen Ebenen die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende nachhaltige Reisen angeboten und auch gebucht werden. Das Ziel ist, Reisen weiter zu ermöglichen und diese Schritt für Schritt noch klimafreundlicher zu machen.“
Der DRV ist Gründungsmitglied von KlimaLink, das aus dem Branchenprojekt „Klimabewusst reisen“ von Futouris hervorgegangen ist.
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